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Grundstücksfläche 26498 m2
Gebäudegrundfläche 18000 m2
Nutzfläche 14250 m2
Büro

22·26 JED Schlieren

Schlieren I Schweiz

Die Ziele

Auf dem Gelände einer ehemaligen Großdruckerei in Schlieren soll nebst der Sanierung des Bestands ein autarker Neubau entstehen. Dabei gilt der Anspruch des Areals JED (Join. Explore. Dare), ein Zentrum für Innovation und Wissenstransfer zu sein, auch für die Architektur. Diese soll ein Zeichen setzen und visionäres Denken für die Zukunft abbilden.

„Es geht um Komfort. Energieersparnis und damit auch ökonomische Vorteile sind lediglich die willkommenen Folgen unseres Konzepts, das ressourcenarm funktioniert.“

Prof. Dietmar Eberle

Die Umsetzung

Der Neubau setzt neue Maßstäbe in der Kosten-, Energie- und Flächeneffizienz – und beim Komfort: Damit entsteht ein qualitativ hochwertiges Gebäude, welches ohne Heizung, Lüftung und Kühlung sowie Zuführung von Fremdenergie auskommt. Dies entspricht dem innovativen Bauprinzip 22·26, das sich auf die genuinen Möglichkeiten der ressourcenschonenden Architektur konzentriert.

Die bisher größte Immobilie nach dem Prinzip 22·26

Mit rund 18.000 m² Geschossfläche steht in Schlieren die bisher größte Bewährungsprobe für das Prinzip 22·26 an. Massive Wände reduzieren den Wärmeaustausch, bis zu 3.79 m hohe Räume sorgen für gutes Wohlbefinden, und richtig dimensionierte Fenster bringen das notwendige Licht. Sensoren steuern die Lüftungsflügel. So entsteht ein optimales Arbeitsklima mit optimalen Temperaturen zwischen 22 und 26 Grad.

Das Bürogebäude 2226 JED Schlieren mit grünem Bäumen davor

Die Merkmale

Ein möglichst stimmiges Verhältnis zwischen Volumen und Oberfläche ist Basis für die Umsetzung eines Gebäudes ohne technische Klimatisierung. Der neue Gebäudekomplex erhält seine Passung und die räumlichen Qualitäten durch die rhythmisierte Abfolge unterschiedlich dimensionierter Volumina. Die Synthese aus Architektur und Gebäudekonzept funktioniert.

Architektonische Qualität, hohe Nutzungsflexibilität

Optik und Qualität der Innenräume machen die Attraktivität des Gebäudes aus. Die Basis bildet eine zweigeschossige Sockelzone mit hofähnlichen Ausnehmungen und Lufträumen. Gemäß Planung werden Einschnitte in den oberen Etagen Platz für Terrassen bieten.

Weiterhin weist das Gebäude eine hohe Nutzungsflexibilität auf. Es ermöglicht zusammenhängende Flächen von mehreren 1.000 m2 sowie eine horizontale und/oder vertikale Nutzung über mehrere Stockwerke hinweg. Damit eignet es sich für unterschiedlichste Anforderungen. Neben Büros wird es Raum für Conferencing bieten.

Bildnachweis Renderings © Baumschlager Eberle Architekten

Erfahren Sie mehr über das Prinzip 22·26 und seine Anwendbarkeit.
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